Warum siderische Astrologie

 

Warum siderische Astrologie? Sie fragen sich, wie es weitergehen, wohin Ihr Weg in Beruf, Partnerschaft oder allgemein im Leben führen soll. Sie finden sich immer wieder in denselben, sich wiederholenden,  „eigenartigen Situationen“, die Unbehagen, Schmerz oder gar Verluste mit sich bringen? Sie interessieren sich für Ihren ureigenen Lebensplan, wollen endlich die in Ihnen schlummernden Fähigkeiten und Talente ausleben?

Dann ist jetzt der Zeitpunkt für eine siderisch astrologische Beratung.

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Warum aber eine astrologische Beratung mit siderischer Berechnungsmethode und nicht das, was Sie bisher kennen beziehungsweise was ist das überhaupt?

Warum siderische Astrologie

Dazu müssen wir hier ein wenig ausholen:

Die Sternzeichen wie Sie sie normalerweise aus Büchern, Zeitungen, etc. kennen, werden mit einem „fiktiven Himmel „ berechnet. Dieser  wurde von Ptolemäus, einem Astronomen der Antike, im Jahr 285 n. Chr. definiert. Er definierte damit die Tag – und Nachtgleiche im Frühling mit dem Beginn des Tierkreiszeichens Widder.

Schaute man im Jahre 285 n. Chr. an den Himmel, so stimmte das mit dieser Berechnung überein.
Was Ptolemäus nicht bedachte und sich wohl auch nicht vorstellen konnte als er diese Definition zur Erleichterung  astronomischer Berechnungen erstellte, ist, dass spätere Astrologen nicht mehr an den Himmel schauen würden, bevor sie ein Horoskop berechnen. Heutzutage wird nun aber von den meisten Astrologen genau dieser fiktiv „eingefrorene“ Himmel aus dem Jahre 285 n. Chr. für ihre Analysen und ihre darauf aufbauenden Prognosen verwendet.

Warum siderische Astrologie

Am Himmel „stehen die Planeten als auch die Sterne“ schon lange nicht mehr so, wie vor 2000 Jahren. Leider schauen die meisten Astrologen heute für Ihre Arbeit nicht mehr an den nächtlichen Himmel.

So ist es möglich, dass heutzutage immer noch Menschen behaupten können, die Sonne, der Mond oder sonst ein Planet befände sich in einem Tierkreiszeichen, welches er in der Realität – also mit Blick an den Himmel einfach nicht durchläuft.

Während wir hier im Westen darüber diskutieren ob Planeten und Sterne nun so sind wie am Himmel oder nicht, bewahren die Astrologen im Osten die alte vedische spirituelle Kultur und blicken einfach nach oben. So werden in der vedischen Astrologie seit jeher und bis heute die tatsächlichen Himmelspositionen verwendet.

Warum siderische Astrologie – Unterschied siderische und tropische Astrologie

Über eines muss man sich als Interessierte*r klar sein: Vor der Astro-Beratung steht die Astro-Berechnung. Sie ist von ganz entscheidender Bedeutung für das Beratungsergebnis, denn die Interpretation jedes Horoskops muss auf Grundlage ausgerechneter Planeten-Positionen erfolgen. Wer sich also eine möglichst genaue Beratung mit korrekt zutreffenden Aussagen wünscht und erwartet, sollte darum Bescheid wissen, auf welcher Grundlage dies geschieht.

Warum siderische Astrologie?

Warum siderische Astrologie

 

Was sagt Wikipedia zum Thema Siderische Astrologie?

In der Astrologie werden global zwei verschiedene, auf der Ekliptik gelegene Tierkreis-Systeme benutzt, der tropische Tierkreis wie der siderische Tierkreis, beide mit dem Messkreis von 360°, unterteilt in die zwölf Tierkreiszeichen oder Abschnitte zu je 30°. In der westlichen Astrologie dominiert der tropische Tierkreis, dagegen zum Beispiel in der asiatischen, wie in Indien, der siderische Tierkreis.

Der Unterschied liegt im Berechnungs-System

Die tropische Astrologie hat den Beginn ihres Tierkreises anhand des Jahreskreislaufes definiert. Es ist also ein Tierkreis, der sich über die Positionen der Sonne im Jahreszeitenlauf definiert.

Ganz anders die Berechnung der siderischen Astrologie.

Die siderische Astrologie orientiert sich am tatsächlichen Sternenhimmel. Sie verwendet die Planeten und Sterne mit dem tatsächlichen Blick an den Himmel. Da es verschiedene Möglichkeiten des Startpunktes gibt, was stellenweise zu Diskussionen führt, möchte ich hier kurz erklären, welche Methode ich warum verwende.

Ein Argument der tropischen Astrologie ist, dass der Anfangspunkt des Tierkreises klar definiert ist. Richtig. Der Moment der Tag- und Nachtgleiche definiert einen festzumachender Punkt an einem kalendarisch festzumachenden Tag.  Hat das etwas mit dem Sternenhimmel zu tun? Nein!

Warum siderische Astrologie – Unterschied siderische und tropische Astrologie

Warum siderische Astrologie – Wie definiert sich die siderische Astrologie?

Diese orientiert seit der Antike an Fixsternen des Himmels, was zur Frage ihrer  Grundlagenbestimmung führt. Sind Antares und Aldebaran die wichtigeren Sterne oder ist Spica eher zu bevorzugen oder sind es gar ganz andere? Aus unterschiedlichen Ansichten brachte die indische Astrologie unterschiedliche Ayanamsas als Ausgangspunkt für eine Berechnung hervor.

Das Ayanamsa beschreibt, nach welchem Stern oder Punkt am Himmel wir uns orientieren, um die Differenz zwischen tropischem und siderischem Tierkreis festzulegen und damit den Anfangspunkt zu definieren.

Warum siderische Astrologie – Unterschied siderische und tropische Astrologie

Hat das was mit dem Himmel zu tun? Ja!

Bevor ich mich selbst für ein bestimmtes Ayanamsa entscheiden konnte, habe ich im Laufe der Jahre verschiedene Methoden ausprobiert. Dabei stieß ich auf die vorbildliche und großartige Forschungsarbeit von Rafael Gil Brand. Diese hat mir dabei sehr  geholfen und allgemein sehr zum Verständnis der uralten siderischen Astrologie hierzulande beigetragen.

Er hat verschiedene Ayanamsas mit dem Startpunk des galaktischen Zentrums, weiches sich mittels „Heiliger Geometrie“  und „Goldenen Schnitt“ definieren lässt, abgeglichen.

Aus diesem Grund verwende ich ebenso das galaktische Ayanamsa. Berechnung siehe unten.

Um es noch einmal klar zu sagen: Die verschiedenen Ayanamsa-Methoden machen im Verhältnis zur „Tropik“ einen geradezu minimalen Berechnungsunterschied aus. Dennoch stützen sich die These vieler „Tropiker“ genau auf diesen kleinen Unterschied, um nach wie vor einen fiktiven Himmel bevorzugen zu können, der aktuell sage und schreibe um über 22 Grad vom tatsächlichen Himmel abweicht!

Die Umrechnung mittels des Galaktischen Zentrums liefert einen genau definierten Orientierungspunkt am Himmel, der sämtliche Sterne integriert, sie um einige Bogenminuten korrigiert und der Astrologen so stichhaltige Analysen und Prognosen für Ihre Klient*innen ermöglicht.

Warum siderische Astrologie – Unterschied siderische und tropische Astrologie

Umrechnungsfaktor tropischer Planetenstand zu siderischem Planetenstand

Die Grade und Minuten werden vom tropischen Planetenstand abgezogen. Es gibt  Computerprogramme, die das automatisch erledigen. Um die minutengenaue Umrechnung zu erreichen, kann man die Zahlen des Galaktischen Zentrums im angegebenen Jahr eingeben.

Jahr Lahiri-Ayanamsa Galaktisches Ayanamsa
1900
1910
1920
1930
1940
1950
1960
1970
1980
1990
2000
2010
22° 28′
22° 36′
22° 45′
22° 53′
23° 01′
23° 09′
23° 18′
23° 26′
23° 35′
23° 43′
23° 51′
24° 00′
21° 04′
21° 12′
21° 21′
21° 29′
21° 38′
21° 46′
21° 54′
22° 03′
22° 11′
22° 20′
22° 28′
22° 37′

Der Eintritt der Sonne in ein bestimmtes siderisches Zeichen erfolgt ca. 23 Tage nach ihrem Eintritt in das gleichnamige tropische Zeichen.

(Quelle: Rafael Gil Brand)

Susanne Seemann

+49 89 523 529 65

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Warum siderische Astrologie

Warum siderische Astrologie

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